Der Buddhismus ist die viertgrößte Religion der Welt und hat seinen Ursprung in Indien, obwohl sich heutzutage nur noch knapp 1 Prozent der dort lebenden Menschen als Buddhisten bezeichnen. Weltweit gibt es aber mehrere hundert Millionen Buddhisten.



Die Frage nach dem Sinn der Existenz begegnet dem Menschen mehrmals im Leben in unterschiedlichen Entwicklungsphasen und begleitet ihn fortwährend. Die Suche danach gestaltet sich sehr unterschiedlich. Familie, Karriere und Reichtum sind die klassischen Wege seinem Leben sowohl ein Ziel als auch einen Sinn zu geben. Vielen mag dies allein allerdings zu oberflächlich sein und sie suchen nach einem tieferen, allumfassenden Sinn, bzw. einen großen Zusammenhang ihres Lebens im Bezug auf das Leben und Wirken der anderen. Oder im Bezug auf das „große Ganze“, das Universum, das Jenseits.



„So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!“ Soweit Gottes Sohn zur Frage der Trennung von Staat und Kirche, und zwar in gleich drei Evangelien zitiert.



Teil 1: Entstehung und Hintergrundgeschichte der Inquisition



Ein Blick in den Duden verrät uns, dass ein Medium ein „vermittelndes Element“ ist. In Form eines Buches vermittelt es zwischen dem Autor und dem Leser, das Radio vermittelt zwischen dem Sprecher und dem Hörer, der Film gewissermaßen zwischen dem Regisseur und dem Zuschauer und so weiter. Normalerweise werden bei dieser Vermittlungsleistung lediglich Zeit und Raum überbrückt, doch ein ganz besonderes Medium nimmt für sich in Anspruch, einen noch viel grundlegenderen Abgrund zu überwinden: den zwischen der Welt der Lebenden und dem Totenreich. Hierbei nimmt ein Mensch die Rolle des Mediums ein, statt aus Papier, Zelluloid oder elektromagnetischen Wellen ist das Medium also aus Fleisch und Blut.