[...] Ich hatte erst gar nicht versucht länger darüber nachzudenken oder dagegen anzukämpfen, und einfach beschlossen erstmal eine kleine Line zu legen und zu ziehen.


Ach was solls, dachte ich mir, es ist Wochenende und man hat ja sonst nichts sinnvolleres zu tun. Besser gesagt, keine Lust die Dinge zu erledigen die man hätte tun müssen oder sollen. Aus der Nase wurden schnell 3 und der Teufelskreis begann somit von neuem. Ein Trip jenseits von gut und böse, Himmel und Hölle zugleich, ein ständiges, zerrissenes Auf und Ab der Gefühle. Ich nahm mir dann einfach vor den Rest wegzumachen, das Ganze quasi ein letztes mal zelebrieren und sich dem unendlich verschobenen Gefühl hinzugeben, sich einfach sinnlos draufzumachen, die Zeit totzuschlagen und sich der Vergänglichkeit der Zeit hinzugeben ohne sich dessen überhaupt richtig bewusst zu sein. Eine Wahrnehmung der Zeit, in der es scheint das Stunden zu Minuten werden, alles an einem vorbeizieht und einfach an Bedeutung verliert.

Teil 1 – Teil 3